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Wellington Boots

Nass draußen? Dann sind Gummistiefel, von den Briten liebevoll „wellies” genannt, einfach unersetzlich. Die wasserdichten Stiefel bieten mit ihrem Profil einen sicheren Stand. 

Praktisch sind halbhohe oder kurze Gummistiefel. Die Gummistiefletten lassen sich dank Anziehlaschen leichter ausziehen. Im modernen Chelsea Style verziert mit Barbour-Tartan oder Blüten zeigen sich die Wellingtons modisch up to date.

Benannt wurden die Gartenschuhe aus Gummi übrigens nach dem gleichnamigen englischen Herzog. Weiter unten erfahren Sie mehr zur Pflege der Wellingtons.

 

Tipps zur richtigen Pflege Ihrer Gummistiefel

Grundsätzlich gibt es drei Arten von Gummistiefeln. Die meisten Gummistiefel bei THE BRITISH SHOP sind aus Kunststoff, einige haben zusätzlich ein Neoprenfutter oder das Schaftmaterial ist aus Neopren und die klassischen Wellington Boots sind meist aus Naturkautschuk.

Es gibt nur einen einzigen Unterschied hinsichtlich der Pflege zwischen Gummistiefeln aus Kunststoff und Naturkautschuk. Auf dem Naturkautschuk kann sich im Laufe der Zeit ein weißer, pulverartiger Belag bilden. Das zeigt aber nur, dass es sich hier um ein Naturprodukt handelt. Damit der Gummi nicht aufquillt, sollten die Gummistiefel nicht in Kontakt mit Ölen, tierischen Fetten oder Lösungsmitteln kommen.

 

So pflegen Sie Ihre Gummistiefel richtig:

  • leichte Verschmutzungen mit lauwarmem Wasser reinigen
  • für hartnäckigen Dreck und Matsch den Wasserstrahl der Dusche nutzen
  • mit einem Tuch, Schwamm oder einer weichen Bürste arbeiten
  • leichte Seifenlauge oder Spülmittel benutzen
  • Innenfutter mit feuchtem Tuch und Seifenlauge reinigen
  • Gummistiefel an der Luft trocknen lassen

Das sollten Sie bei der Gummistiefel-Pflege vermeiden:

  • kein heißes Wasser verwenden, dadurch können Risse entstehen, der Gummistiefel kann sich verformen und seine Farbe verlieren
  • keine scharfen Reiniger oder Scheuerbürsten verwenden
  • Gummistiefel nicht mit Föhn oder auf der Heizung trocknen, auch das schädigt das Material
  • nicht knicken oder falten, nur stehend oder hängend lagern, um Bruchstellen zu vermeiden
  • nicht in der Sonne trocknen, die Gummistiefel bleichen und trocknen sonst aus
  • kalkhaltiges Wasser nicht trocknen lassen, stattdessen die Stiefel mit einem Mikrofasertuch abtrocknen
TIPP

Was tun, wenn der Gummistiefel spröde wird?

Glyzerin verhilft Gummistiefeln nicht nur zu neuem Glanz. Es hilft auch, wenn der Gummi spröde wird. Tragen Sie das Glyzerin zunächst an einer kleinen Stelle auf, um die Materialverträglichkeit zu prüfen. Dann können Sie das Glyzerin auf ein Tuch tröpfeln und den Gummistiefel komplett damit einreiben. Weitere Pflegemittel wie Pflegeöle und Pflegesprays für Silikone halten das Material biegsam und geschmeidig. Viele Hersteller von Gummistiefeln bieten solche speziellen Pflegemittel für Gummi an.

 

 

Woher kommt der Name "Wellington boots"?

„Wellies” ist ein Kosename, eigentlich heißen diese Stiefel „Wellington boots” und sind nach dem Duke of Wellington benannt, der weiland – genaugenommen am 18. Juni 1815 – mit seiner Armee bei Waterloo über Napoleon siegte. Dafür ist er berühmt.

Dass sein Name aber durch Gummistiefel unsterblich wurde – damit hat der Herzog vermutlich nicht gerechnet! Er ist nicht der Erfinder dieser Stiefel, die damals als „Hessenstiefel” bekannt und aus Leder waren. Gummi gab es ja noch nicht. Wellington ließ aber seine Soldaten mit diesem Schuhwerk ausstatten, weil es bis zum Knie ging und vor Schwerthieben schützte (vor allem für die berittenen Soldaten lebenswichtig).

Wasserfest waren die „Hessian boots” sicher nicht, man musste sie tüchtig einfetten, damit sie nicht durchweichten. Der Herzog selbst, der Arthur Wellesley hieß und seinen Titel zum Dank für seine militärischen Erfolge bekam, trug diese Stiefel gern und machte sie damit auch populär. Aus Gummi sind die „wellies” erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts, als die Vulkanisation von Kautschuk erfunden wurde. Der bekannteste Hersteller ist und bleibt Barbour.