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Die feine englische Art
Die feine englische Art
Wer glaubt, Cordhosen seien nur etwas für ältere Herren, der kennt den neuesten Retro-Trend nicht. Denn die Cord-Kleidung aus den 70ern liegt wieder im Trend. Joggpants und Cordhosen in Five-Pocket-Form machen der Jeans im Winter heftige Konkurrenz. Kurzum, die neue Wohlfühlmode kommt nicht ohne den englischen Klassiker Kord aus.
Klassiker der Cord-Mode sind sicherlich die Cordhosen aus Genua-Cord. Dieser Breitcord ist fast so fein wie der zarte Fein- oder Babycord. Seine positiven Trageeigenschaften leiht sich Cord von der Baumwolle. Cordkleidung ist robust, pflegeleicht, schmutz- und wasserabweisend, aber auch atmungsaktiv. Was will Mann mehr? Typisch für Cord ist die Strichrichtung – wenn man mit der Hand dagegen streicht, sieht der Stoff anders aus. So verleiht ein Kleidungsstück aus Cord jedem Outfit individuellen Stil.
Cordmode aus reiner Baumwolle oder auch mit Elasthan-Zusatz ist bequem und vielseitig kombinierbar. Besonders reizvoll ist der Layering Look. Hier können Cordblusen, Cordröcke oder die klassischen Cordhosen in Kontrast zu eleganten Stoffen wie Kaschmir und Seide gekonnt für Stilbrüche eingesetzt werden. Die rustikale Cordjacke wirkt mit Kaschmirpullover und Wollhose gleich eleganter und verleiht dem eleganten Outfit eine lässige Note. Wer Cord-Kleidung traditionell und besonders britisch inszenieren will, der trägt die klassische Kombi Cord und Karomuster. Das Tattersallhemd oder die Tartanbluse komplettieren den klassisch britischen Look. Und wer sich erst herantasten möchte, für den sind Accessoires wie der Cordhut die beste Wahl. Und natürlich ziert Cordgewebe, als kleiner Hingucker, den Kragen klassisch britischer Wachs- und Steppjacken.
Die Briten nennen Cord „corduroy”, die genaue Wortherkunft ist unbekannt und hat vermutlich nicht, wie oft fälschlicherweise erzählt wird, mit Königen zu tun („du roi”, französisch für „des Königs”). In England, aber auch in Deutschland war dieser widerstandsfähige Stoff übrigens lange als „Manchester” bekannt, weil er in der nordenglischen Textilmetropole erstmals produziert wurde.