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Die feine englische Art
Die feine englische Art
Das war die Geburtsstunde des Designers Jeremy Hackett: Er startete eine eigene Kollektion, mit der er der traditionellen britischen Herrenmode vor allem mit leuchtenden Farben und neuen Mustern eine Verjüngungskur verschrieb. Jetzt wurden auch die Söhne der Kundschaft der Herrenausstatter an der Savile Row auf das Geschäft aufmerksam – und der Laden brummte.
Neben dem ersten Shop wurden in der Nachbarschaft ein weiterer für Hemden und Krawatten, ein Geschäft für Abendgarderobe und ein Shop für Herren-Accessoires eröffnet. Auch eine eigene Schneiderei und ein Laden für Sportbekleidung durften nicht fehlen. Die Gegend wurde von den Londonern folgerichtig „Hackett Cross” getauft. Mit den Geschäftseröffnungen in Londons Bankenviertel in den späten Achtzigerjahren fand die Entwicklung zum etablierten Londoner Herrenausstatter schließlich ihren Abschluss.
Die unbedingte Treue zu handwerklich perfekt gemachter und exklusiver Kleidung besteht nach wie vor. Das Ambiente in dem die feine Herrenmode präsentiert und verkauft wird, steht dem in nichts nach. 2019 kam die neueste Dependance in der Savile Row 14 hinzu. Das georgianische Stadthaus des Dramatikers Richard Brinsley Sheridan war passenderweise zuvor das Hauptquartier des Schneiders der Königin, Hardy Amies, gewesen. Der bekannte britische Innenarchitekt und Raumausstatter Ben Pentreath verlieh dem Reihenhaus seinen alten Glanz. Zuvor hatte Pentreath schon mit Herzogin Kate an der Renovierung ihrer Residenz Anmer Hall zusammengearbeitet.
Bis heute gilt „Mr Classic”, wie Jeremy Hackett in Modekreisen auch gern genannt wird, als Autorität zeitgemäß britischen Modestils. Seine Kollektionen, die nach wie vor vom Haus Hackett vorgestellt werden, finden inzwischen weltweit eine wachsende Zahl begeisterter Kunden.