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Die feine englische Art
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Der Cottage Garten ist ein perfektes Beispiel für einen ökologischen Garten. Eine vielfältige Bepflanzung mit einheimischen Stauden und tierfreundlichen Gehölzen, insektenfreundliche Pflanzen, sowie ein Mix aus Nutz- und Blumengarten kennzeichnen den naturnahen Cottage Garten. Schon mit diesen kleinen Maßnahmen lassen sich verschiedene Tiere in den heimischen Garten locken: von den allseits beliebten Singvögeln über Igel und Eichhörnchen bis hin zu nützlichen Insekten wie Bienen und Marienkäfern.
Einer der Pioniere der naturnahen Gartengestaltung war der Ire William Robinson. Mit seinem 1870 veröffentlichten Buch "The Wild Garden" und dem Garten von Gravetye Manor in Sussex setzte er sich entgegen dem zeitgenössischen Trend für heimische Stauden ein. Noch heute ein Grundsatz des ökologischen Gärtnerns. In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie Nützlinge in Ihren Garten locken und Herausforderungen beim ökologischen Gärtnern begegnen können.
Der ökologische Cottage Garden ist natürlich auch ressourcenschonend. Nachhaltige Materialien, Upcycling und eine Schädlingsbekämpfung ohne Chemie sind die Basis für einen natürlich schönen Garten:
1. Verwenden Sie nur FSC-zertifiziertes Holz für Zäune, Hochbeete und Pergolen.
2. Selbstgemachter Kompost aus Küchen- und Gartenabfällen reduziert Ihre Abfallmenge und bietet Pflanzen in der Wachstumsphase wichtige Nährstoffe.
3. Statt chemischer Düngemittel setzen Sie auf Mulch, Mist oder Brennnesseljauche. Das stärkt auch die Widerstandskraft der Pflanzen gegenüber Schädlingen.
4. Wählen Sie Pflanzen, die an das lokale Klima angepasst sind, um den Wasserverbrauch zu minimieren.
5. Verwenden Sie Mulch aus Rinden, Stroh oder Grasschnitt, um die Feuchtigkeit im Boden zu halten und Unkraut zu reduzieren.
6. Betreiben Sie ein ressourcenschonendes Wassermanagement mit Regentonne und Olla-Keramikgefäßen zur effizienten Bewässerung.
7. Ersetzen Sie Plastikprodukte durch langlebige Alternativen wie Metallgießkannen, Keramikgefäße und Holzkörbe.
8. Nutzen Sie Upcycling oder Produkte aus recycelten Materialien. Viele ausrangierte Gegenstände lassen sich als ausgefallenes Pflanzgefäß oder Vogeltränke nutzen. Das verleiht dem Cottage Garden zusätzlichen Shabby-Chic-Flair.
9. Bevorzugen Sie widerstandsfähige, heimische Pflanzen aus dem ökologischen Landbau und Bio-Betrieben. Unsere Stauden kommen von einem Bio-Betrieb, der nach strengen Bioland-Richtlinien arbeitet.
10. Nutzen Sie Vögel und Insekten als natürliche Schädlingsbekämpfer.
Vögel sind gern gesehene Gäste im Garten. Rotkehlchen & Co. erfreuen uns nicht nur durch ihren hübschen Anblick und den schönen Gesang. Sie sind auch nützliche Helfer im Kampf gegen schädliche Insekten. So ist der Vogelschutz auch im Cottage Garten eine populäre Maßnahme. Ein vogelfreundlicher Garten bietet vier Dinge: Nahrung und Wasser, Nistplätze und Pflanzen zur Deckung.
Ausführliche Infos, wie Sie einen vogelfreundlichen Garten gestalten, finden Sie im Magazin von Purgruen.
Auch Insekten sind für das ökologische Gleichgewicht und den Artenschutz wichtig. Deshalb sollten Sie im Naturgarten den schädlichen Insekten nicht mit Giften wie Pestiziden entgegenwirken. Stattdessen können andere Insekten die leidigen Schädlinge vertilgen. Blattläuse werden zum Beispiel von Marienkäfern und Ohrwürmern gefressen. Ein insektenfreundlicher Garten braucht zwei Dinge: einen Unterschlupf und das passende Nahrungsangebot.
Mit wenigen Maßnahmen lassen sich Igel, Eichhörnchen und andere Kleinsäuger in den eigenen Garten locken:
Ist Ihr Naturgarten ein kleines ökologisches Paradies oder besteht noch Optimierungspotenzial? Unsere Checkliste verrät Ihnen, wie tierfreundlich Ihr Garten wirklich ist. Zählen Sie für die Auswertung einfach die Haken.
Sie haben 1 bis 5 Haken gesetzt: Ihr Garten ist zwar keine ökologische Katastrophe, aber es besteht noch Luft nach oben, was Ihre Ökobilanz angeht.
Sie haben 6 bis 10 Haken gesetzt: Ihr Garten hat eine gute Basis und leistet durchaus einen Beitrag zum Artenschutz.
Sie haben 11 bis 15 Haken gesetzt: Ihr Garten bietet schon viel für die Kleintierwelt in Ihrer Umgebung. Mit wenig Aufwand könnten Sie noch mehr erreichen.
Sie haben 16 bis 20 Haken gesetzt: In Ihrem Garten fühlen sich viele Kleintierarten wohl. Sie leisten schon einen bedeutenden Anteil zum Artenschutz.
Sie haben 21 bis 25 Haken gesetzt: Mit der Ausstattung Ihres ökologischen Gartens sind Sie ein echter Gewinn für die bedrohte Tierwelt in Ihrer Umgebung.
Sie haben 26 bis 30 Haken gesetzt: Ihr Garten erfüllt alle Kriterien für ein ökologisches Gartenparadies und leistet einen großen Beitrag zum Naturschutz.