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Die feine englische Art
Die feine englische Art
Überraschend viele Faktoren, wie die Tagesform Ihrer Füße oder auch der Schuhtyp, den Sie bevorzugen, beeinflussen die Wahl des passenden Schuhs: Schnürschuhe lassen sich grundsätzlich leichter als andere Schuhe auf die Bedürfnisse Ihrer Füße anpassen, denn mit der Schnürung können Sie die Weite des Schuhs regulieren. Auch Schuhe der gleichen Marke können trotz gleicher Schuhgröße in der tatsächlichen Ausführung der Größe variieren.
Außerdem sind der linke und der rechte Fuß durchaus unterschiedlich groß. Achten Sie bei der Anprobe deshalb immer auf Ihren größeren Fuß.
Wenn Sie die Schuhe anprobieren, machen Sie als Erstes die Daumenprobe: Der Schuh ist passend, wenn Sie vor dem Zeh noch eine Daumenbreite Platz haben. Wenn Sie dicke Socken, Einlegesohlen oder Einlagen tragen, beeinflusst das auch die Passform.
Alle Schuhtypen, die im Spannbereich ausgeschnitten sind, also Ballerinas, Pumps und Slipper, wie etwa die Penny Loafer, sind von der Daumenprobe ausgenommen. Hier sollten Sie im Zehenbereich weniger Platz lassen, da die Schuhe sonst zu locker sitzen. Und auch Schuhe mit Absätzen können manchmal eine ganze Nummer kleiner gewählt werden, weil der Fuß darin ganz nach vorn rutscht.
Bei der Anprobe finden Sie heraus, ob die Schuhe auch noch bequem sind, wenn das ganze Körpergewicht auf den Füßen lastet. Deshalb sollten Sie beim Anprobieren immer aufstehen und ein paar Schritte mit den potenziellen neuen Schuhen gehen. Stoßen Sie bei flachen Schuhen mit geschlossenem Spann mit den Zehen an die Vorderkappe, ist der Schuh zu kurz. Prüfen Sie außerdem, wie weit sich der Fuß im Schuh nach vorne schiebt. Das verrät Ihnen, ob die Länge der Schuhe stimmt.
So ermitteln Sie die richtige Schuhweite: Die breiteste Stelle Ihres Fußes – der so genannte „Ballenauftrittspunkt“ – muss komplett auf die breiteste Stelle der Innensohle passen, sonst ist der Schuh zu schmal.
Das Fußvolumen verändert sich im Laufe des Tages. Morgens frisch aufgestanden sind die Füße noch ganz schmal. Nach einem langen Tag auf den Beinen schwellen die Füße stark an. Sie sollten also Schuhe niemals morgens oder abends anprobieren. Am besten wählen Sie die Mitte: mittags oder am Nachmittag. Dann sind die Füße weniger schmal, aber noch nicht auf ihr Maximum angeschwollen.
Damit Sie die Probleme kennen, die falsches Schuhwerk verursachen kann, stellen wir Ihnen die vier häufigsten vor:
Manchmal braucht das neue Paar Schuhe etwas Zeit, bevor es wirklich bequem ist. Dazu sollten Sie die neuen Schuhe täglich tragen, denn so gewöhnen sich Füße und Schuhe aneinander.
Leder dehnt sich bei Wärme und Feuchtigkeit aus. Das können Sie nutzen, um Schuhe bequemer zu machen: Tragen Sie die Schuhe zunächst mit dicken Socken. Und um das Leder zusätzlich weiter zu dehnen, legen Sie nach dem Tragen einen Schuhspanner ein.
Besonders hochwertige Lederschuhe haben häufig eine sehr steife Sohle. Durch das Eintragen dehnt sich auch die Ledersohle und wird flexibler. Nach einiger Zeit brauchen aber auch die neuen Lederschuhe spezielle Pflege. Hilfreiche Tipps finden Sie in unserem Ratgeber zur Schuhpflege.
Fangen wir mit den Herrenschuhen an. Diese unterscheiden sich vor allem in der Schnürung und im Stil. Der klassische Anzugschuh ist und bleibt der Oxford mit geschlossener Schnürung. Oxford-Schuhe gibt es in drei Hauptvarianten:
Das Broguing bringt uns zu zwei nicht weniger stilvollen Klassikern mit charakteristischer Lochverzierung: dem Brogue und dem Budapester. Hauptmerkmal zur Unterscheidung der klassischen Herren-Schnürschuhe ist die geschlossene oder offene Schnürung. Die offene Schnürung macht Derby- und Budapester-Schuhe bequemer als den Oxford. Beim Budapester handelt es sich streng genommen nicht um ein eigenes Schuhmodell. Vielmehr um eine besondere Leistenform. Die doppelte Sohle und ein breiter Absatz geben dem Budapester sein charakteristisches Aussehen. Robust und wetterfest wird der Budapester in zwiegenähter Machart. Anders als rahmengenähte (Goodyear-welted) Anzugschuhe werden Schaft und Sohle der Budapester Schuhe mit zwei sichtbaren Nähten verbunden. Den Brogue Schuh gibt es je nach Machart auch in mehreren Varianten:
Das schöne Lochmuster dient übrigens nicht nur der Zierde. Im Sommer sind Brogues und Budapester dank der besseren Luftzirkulation auch für Damen eine stilvolle Alternative zu Sandalen.
Gibson oder Derby-Schuhe haben ebenfalls eine offene Schnürung und können als Derby-Brogue das charakteristische Lochmuster aufweisen. Wer eine bequeme und weniger formelle Alternative zum Oxford sucht, ist mit dem Derby gut bedient. Die offene Schnürung bietet Herren mit schmaleren oder breiteren Füßen die Möglichkeit, die Passform ein wenig zu variieren: Mit mehr oder weniger Straffung der Schnürsenkel lässt sich die Weite gut regulieren, was beim geschlossenen Oxford nicht so einfach ist.
Bequem und stilsicher unterwegs sind Sie mit dem Penny Loafer oder Collegeschuh. In die Slipper können Sie einfach hineinschlüpfen und sehen dank des klassischen Designs immer gut aus. Eleganter als Sneaker, aber ebenso bequem wie Mokassins sind die Collegeschuhe die idealen Alltagsbegleiter. Loafer lassen sich zu fast jedem Outfit kombinieren. Nur zur Abendgarderobe würden wir Ihnen diese englischen Schuhe nicht empfehlen.
Eher dezent kommen die meisten Penny Loafer daher, aber es gibt auch auffällige Schuh-Modelle mit Zierquasten wie den Tasselloafer oder mit Miniatur-Pferdetrense (Horsebit Spange).
Rutschfest, strapazierfähig und flexibel müssen Bootsschuhe sein. Aber nicht nur Segler lieben diese bequemen Schuhe im Mokassin-Stil. Der Schuh ist zwar ursprünglich eine amerikanische Erfindung, doch lieben die Briten den Boat Shoe nicht weniger.
Die Lederschuhe lassen Sie sich problemlos barfuß tragen, was den Bootsschuh zum beliebten Sommerbegleiter macht. Ob am Strand oder auf hoher See, mit diesem Klassiker haben Sie immer den passenden Schuh dabei.
Längst sind die alten Turnschuhe zu begehrten Sammlerstücken avanciert. Doch was die Sneakers nicht nur bei den Briten so beliebt macht, ist ihre Vielseitigkeit. Mittlerweile gibt es die ehemaligen Sportschuhe aus edlem Leder wie Nubuk und Nappaleder oder strapazierfähigem Canvas. Auch das Design ist vielfältig: vom Retro-Look bis zu modischen Prints. So lassen sich die Sneakers zu fast allem tragen und verleihen Kleid oder Sakko eine sportiv lässige Note.
Wer einen allzu lässigen Turnschuh-Look vermeiden will, sollte auf Modelle aus Leder oder in einem Leder-Textil-Mix setzen.
Unverzichtbar für den gehobenen Casual Style sind diese beiden Dauerbrenner der englischen Schuhmode. Als der Desert Boot von Clarks zum ersten Mal präsentiert wurde, war schnell klar: Das wird ein neuer urbaner Klassiker. Denn Desert-Stiefel sehen sowohl zu legeren Outfits als auch im Smart Casual Look mit Sakko gut aus.
Chelsea Boots sind für die meisten untrennbar mit den "Swinging Sixties" verbunden. Den "Beatle Boot" gibt es aber schon viel länger: Er wurde nämlich von Queen Victorias Schuhmacher erfunden. Ohne Schnürsenkel lassen sich diese kurzen Stiefel dank der seitlichen Gummizüge besonders leicht anziehen. Die Stiefelette mit dem stylischen Look ist ideal für die Übergangszeit im Frühjahr und im Herbst. Der Kurzstiefel lässt sich sowohl zu eleganten Hosen als auch zu lässigen Kleidern und Röcken kombinieren.
Gummistiefel von Barbour oder Aigle sind für die meisten ihrer Träger nichts weiter als praktische Stiefel, die ihre Füße trocken halten und vor Schlamm und Schmutz schützen. Für einige sind die "Wellies", wie die Gummistiefel von ihren Fans genannt werden, jedoch Kult.
Knallbunt und in verschiedenen Längen sind diese Gummistiefel zu einem wichtigen modischen Accessoire in Großbritannien aufgestiegen.
Die Sportschuhe von Gola sind in Großbritannien längst Kult. Modelle wie der legendäre Harrier '72 wurden in den 70er Jahren von bekannten britischen Sportlern getragen. Die charakteristischen Streifen und der klassische Retro-Look machen die Gola Sneakers heute genauso trendig wie damals.
Kein Sommer ohne die Mokassins und Bootsschuhe von Sebago. Die Docksides kommen zwar aus Neuengland, werden aber ebenso wie die Schuhe englischer Labels noch nach alten handwerklichen Standards gefertigt. Die Lederschuhe in der bequemen Mokassinform sind auch fernab von Segelbooten ein trendiger Sommerbegleiter.
Was könnte englischer sein als Gummistiefel? Zwar kommen unsere Gummistiefel von der französischen Modemarke Aigle. Aber die eleganten Wellingtons bringen Farbe in das triste Regenwetter. Im Sommer gesellen sich zu den klassischen "Wellies" olivgrüne Gartenclogs und im Winter gibt es bei THE BRITISH SHOP stylische Winterstiefel von Aigle zu entdecken.